Die SM-Party

Dieses Thema habe ich für mich selber schon ewig als erledigt abgehakt. Nun hatte ich allerdings das zweifelhafte Glück auf einer solchen Party arbeiten zu dürfen.

Ok, einen großen Teil der Zeit konnte ich eine Tür zwischen die „Feierwütigen und mich schließen. Aber ab und an musste ich mich schon mal unter das Volk mischen. Und da ich ja nun meist ein ganz umgängliches Wesen bin, habe ich dann auch immer ein freundliches Lächeln im Gesicht. Und ich muss sagen es ist mir schwer gefallen, dies über den ganzen Abend durch zu halten. Es ist schon schwierig freundlich zu lächeln wenn es bis auf 1-2 Ausnahmen niemand erwidert. Sondern eher das Gegenteil war der Fall, wenn ich in die Gesichter schaute sah ich dort nur Irritation. Das ist schon ein seltsames Völkchen. Ich werde nie verstehen warum man nicht lachen darf wenn man BDSM betreibt.

Was mir weiter aufgefallen ist, das die Szene wohl ohne Lästern nicht leben kann. Ok, auch ich kann mir manchmal den einen oder anderen Spruch nicht verkneifen, aber das was ich an diesem Abend immer wieder hören musste ging gar nicht. Jeder ist davon überzeugt, dass nur er den einzigen wahren Weg des BDSM kennt und dann wird sich darüber lustig gemacht was die anderen treiben. Soviel von der immer geforderten Toleranz…

Es gab aber auch einige Situationen, die mich als Außenstehende zum Schmunzeln gebracht haben.
Wenn man so aus der Küche stürmt, dann ist man es ja gewohnt, dass der Gang voller halbnackter Menschen ist. Aber das ein Hüne von einem Mann von seiner „Herrin“ vor dem Spiegel abgestellt worden ist und bis auf ein Halsband und einen metallenen Cockring nichts trug, irritiert einen dann doch. Auf meinem Rückweg in die Küche durfte ich dann, beladen mit einem Stapel Geschirr, feststellen das der Cockring seine Wirkung tat und das ein Schwanz beachtlicher Größe in meinen Laufweg ragte.
Ein anderes Mal als ich mir meinen Weg über den Flur bahnte, bin ich über einen menschlichen Hund gestolpert. Der wurde dort von seinem Frauchen mit einem Gummiespielzeug auf einer Hundedecke abgelegt. Das Frauchen war allerdings sehr nett und verlegte ihr Haustier sofort, als ich sie darauf aufmerksam machte, dass der gewählte Platz doch etwas ungünstig ist.

Bis auf den Mangel an dem Zeigen von Vergnügen, war das Publikum sehr freundlich und zuvorkommend zu uns Angestellten. Aber wie es so ist, einige besonders „dominante“ Exemplare kannten den Unterschied zwischen dem Team und ihren „Sklaven“ nicht.
Nein ich werde niemanden vor die Füße fallen nur weil ich sein benutztes Handtuch wegtragen darf. Er war sichtlich irritiert als ich ihm seinen feuchten Lappen vor die Brust geklatschte und ihm den Weg zum nächsten Wäschekorb zeigte.
Und Nein, ich finde es auch nicht lustig wenn man mir ungefragt im Vorbeigehen auf den Arsch schlägt.
Und auch Nein, ich reagiere auch nicht unbedingt mit devotem Augenklimpern wenn man mich als „Putzsklaven“ betitelt.

Was mir allerdings den Abend versüßt hat war die Musik, die die beiden DJ´s an diesem Abend machten. Endlich mal kein House…
… ärgerlich nur wenn man davon nichts mitbekommt, weil man den Abend zum größten Teil in der Küche verbringen durfte.

200

Dies ist jetzt also mein 200ster Beitrag… Das war jetzt irgendwie plötzlich… und nun… irgendwie hab ich mir vorgenommen etwas Besonderes zu schreiben und jetzt ist der Artikel da und mir fällt nichts ein…

Ok… ich könnte Euch erzählen, das der 1964er Mann und ich einen Termin für unsere Nackt-Twister-Party gefunden haben, aber da ist mir mein lieber Mann zuvor gekommen… aber trotzdem nochmal…

Am 16.03.13 soll es soweit sein… es ist also noch etwas Zeit sich anzumelden… wir freuen uns auf Euch…

solltet ihr wegen irgendetwas bedenken haben, dann fragt uns einfach…

Ansonsten freu ich mich auf morgen, da werden der Erdbär und ich uns endlich Mal wieder mit Spookie treffen und wenn bei Ihm mal wieder Murphy zuschlagen dann lassen wir uns davon nicht abhalten und besuchen ihn einfach… So ist das bei mir halt wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann will ich das… und da lass ich mich dann auch nicht so einfach von abhalten… und im Moment will ich Spookie treffen und etwas will ich auch seinen Schwanz…

Sollten wir es schaffen uns hier in Bremen zu treffen, dann würde es uns in einen andere erotische Bar ziehen, in der wir noch nie waren… das sollte zu mindestens für einen weiteren Artikel reichen…

So mehr fällt mir jetzt nicht ein für diesen Artikel… außer ich warte momentan etwas auf Eure Mithilfe… ich habe keine unbeantworteten Fragen für die Kategorie „Fragt mich was…“… noch habe ich auch noch keine Vorschläge für das Ende meiner Fantasie von Euch bekommen oder ist der Anfang schon so schlecht?… und ich würde mich freuen was Euch so an meinen Wochen interessieren würde, immerhin soll Montag die erste Zusammenfassung auf dem Blog erscheinen

Wenn dann bitte richtig…

Immer wenn ich den Tag „Swingerclub“ an einen meiner Artikel setze, bekomme ich den selben Kommentar…

Am Anfang war ich echt skeptisch, aber mittlerweile habe ich richtig Spaß am Swingen gefunden.

An sich klingt das ja soweit ganz nett… und beim ersten Mal passte er auch, da ich aber ein neugieriger Mensch bin, musste ich doch mal schauen wer mir den diesen Kommentar hinterlassen hat… und jetzt wurde ich doch etwas stutzig… der Link der dahinter liegt führte mich auf die Seite eines Swingerclubs… hmm???

Einige Wochen später wieder ein Artikel übers Swingen… wieder den Tag „Swingerclub“ dahinter… wieder derselbe Kommentar… mit genau dem selben Wortlaut… nee so nicht… und schwupp habe ich mir die Freiheit genommen sie zu löschen…

Aber regelmäßig erreicht mich weiterhin dieser Kommentar… inzwischen erkennt ihn sogar schon der Spamfilter als solches…

Ach kommt Leute, ich wäre die Letzte die einen netten Kommentar löschen würde… ich habe auch kein Problem wenn ihr damit Werbung für Euch macht… aber immer denselben Spruch, und ganz ehrlich so als Betreiber/Mitarbeiter eines Swingerclubs, erwarte ich dann doch etwas qualifiziertere Kommentare… ich möchte wenigstens das Gefühl haben das meine Artikel gelesen werden

Ich setze übrigens den Tag „Swingerclub“ mal sehen wie lange es diesmal dauert…

PS: Aber liebe Clubs wie wäre es den Mal mit einer Freikarte für mich und den Erdbärn… wir schreiben dann auch über unseren Besuch und setzen einen Link dahinter… wäre das nicht Interessant…

Was für ein Wochenende…

Für das letzte Wochenende haben mein Erdbär und ich uns Elidea unter den Arm geklemmt (ähh… sie in unser Auto gepackt) und sind in meine alte Heimat Bremen gefahren. Und dieses Wochenende hat alle Seiten gezeigt die ich am Norden insbesondere an dieser Stadt so liebe.

Und damit Elidea auch die wichtigsten Orte in Bremen kennen lernt, haben wir sie am Freitagabend mit ins Nobbys genommen. Spookie hat sich spontan angeschlossen. Ich muss schon sagen es macht einfach mehr Spaß in einer kleinen Gruppe, anstatt nur zu zweit… Ich habe selten in letzter Zeit soviel gelacht wie an dem Abend. Die Solomänner die versucht haben mit uns in Kontakt zu treten, haben unsere Runde immer nach kurzer Zeit irritiert wieder verlassen.

Und es kam wie es kommen musste, schon nach kurzer Zeit konnte ich meine Finger nicht mehr von Spookie lassen. Und so dauerte es auch nicht lange und ich kniete auf einem Sofa und blies Spookies Schwanz, der wie immer wunderbar kompatibel zu meinem Mund war… Mein Erdbär fingerte mich derweilen von hinten…

Mehr passierte an diesem Abend nicht, musste aber auch nicht, es war gut wie es war für diesen Moment und die Zusammensetzung von Menschen. Es war einfach harmonisch… Und als ich anschließend ins Auto stieg prickelte meine eine Arschbacke dann doch ein wenig…

Am nächsten Tag stand dann der obligatorische Freimarktsumzug an… eine liebgewonnene Tradition mit vielen lieben Freunden… 3,4 km einfach nur Spaß haben, Polizisten ungestraft anmalen, das Publikum veralbern… tanzen lachen… irgendwie 2 Std. nochmal Kind sein.

Am Abend ging es dann noch ins Aladin zum Gothfest… Irgendwann waren Elidea und ich dann tanzen. Dabei hat Elidea eine Begegnung der dritten Art gehabt… aber dazu möchte sie noch selber etwas schreiben… Naja auf jeden Fall haben Elidea und ich beim tanze etwas die Zeit aus den Augen verloren. Und nachdem wir nach einer Stunde dann doch mal Luft holen mussten, war mein Erdbär zu recht etwas verärgert.

Am Sonntag waren wir dann noch mit unserer Tochter und meiner Cousine auf dem Freimarkt. Ich musste natürlich das höchste und schnellste Karussell ausprobieren… ich liebe Geschwindigkeit, wenn ich ganz direkt den Fahrtwind spüre… Das ist fast so gut wie ein Orgasmus…

Und ja das Wochenende war genauso anstrengend wie es klingt… was war ich froh das ich am Montag nur in die Uni musste. Dienstag und Mittwoch dann noch arbeiten… da war an schreiben gar nicht zu denken, heute hatte ich dann endlich mal Zeit durch zu atmen und mich zu erholen. Endlich konnte ich das Wochenende revue passieren lassen. Und dachte mir das ich es euch nicht vorenthalten kann…

Jetzt stellt sich nur die Frage was mach ich dieses Wochenende?

Scheiß timing…

… oder wie Männer einem den ganzen Spaß verderben können.

Mehrere Begebenheiten in unserem Urlaub haben bei mir dazu geführt daran zu zweifeln das Männer unter dem Einfluss ihrer Hormone noch zu irgendeiner vernünftigen Handlung in der Lage sind.

Hey wenn ich gerade von meinem Liebsten verwöhnt werde und mein Orgasmus muss gerade unmittelbar bevorsteht, dann möchte ich verdammt nicht irgendetwas ins Ohr gesäuselt bekommen…

… und das wird auch nicht besser davon das besagtes Männchen vorher weder versucht hat uns anzusprechen beziehungsweise in irgendeiner Art und Weise Interesse bekundet hat. Nein in solch einem Moment möchte ich nicht gestreichelt werden… eigentlich möchte ich im Club nie „gestreichelt“ werden. Den liebe Männer das was ihr da versucht macht mich nicht an das törnt mich eher ab… ich brauche beim Sex nicht den Hauch einer Berührung nein ich will den anderen spüren… ich will angepackt werden… will die Lust und Gier spüren…

… wenn ich kuscheln will, das kann ich jeden Tag zuhause auf dem Sofa beim Fernsehen… aber wenn ich raus gehe in einen Club dann will ich Ablenkung, was anderes… einfach nur wilden Sex… mir das Hirn rausficken lassen…

Und wenn ich dann wieder meine Geilheit wieder gefunden haben und wieder am Abheben bin dann will ich auch nicht gefragt werden wohl gemerkt hübsch ins Ohr gesäuselt… ob ich mich an seinem besten Teil festhalten will… erstens wichs doch selber… und zweitens… bist du dir sicher, das das eine gute Idee ist… so wie ich mich gerade an dem Sofa festklemme…

So im Nachhinein hab ich schon gedacht hätte ich es mal getan… der Kerl hätte bestimmt nicht mehr gesäuselt…

Neues zeigen…

Ja ich weiß ich schulde Euch einen Text. Aber da ist relativ spontan eine Halloween-Party und die Vorbereitungen dazwischen gekommen.

Nachdem wunderschönen Tag hatten wir bei weitem noch nicht genug voneinander.

Und da er sehr neugierig auf das Thema Swingerclub war, habe ich ein Treffen im Nobbys vorgeschlagen. Vorher haben wir uns noch in der Stadt getroffen, und da dort zu vermuten war das wir von Menschen gesehen werden könnten, für deren Augen mein Privatleben nicht bestimmt ist, musste ich wohl und übel brav sein und meine Finger bei mir behalten. Und das machte er mir mit seinem Schottenrock nun nicht wirklich einfacher.

Durch den Kongress war ich natürlich nicht wirklich passend angezogen… dieses änderte ich dann werden der Fahrt zum Nobbys im Auto.

Im Nobbys gingen wir erst einmal an die Bar für eine Cola und zum ankommen und akklimatisieren. Sehr bald lockte mich der Schockenrock und meine Finger gingen auf Wanderschaft. Kurz darauf suchten auch seine Finger ihren Weg.

Bald suchten wir uns dann auch ein gemütlicheres Eckchen. Und es da dauerte es auch nicht mehr lange bis ich auf dem Boden kniete und seinen Schwanz in meinem Mund genießen durfte.

Irgendwann saß ich dann auf seinem Schoß und versuchte ihn zu reiten, was auf dieser Sofaecke aber zum Scheitern verurteilt war. Kurz darauf wurde ich von seiner Hand darüber hinweggetröstet. Hab ich schon erwähnt, dass er mit seinen Fingern verdammt gut umzugehen weiß. Nachdem er mich dann auf diesem Wege weggeschossen hat, war ich erst einmal fix und alle. Und so gingen wir wieder zur Bar, ich nackt da mein Kleid eingezogen worden ist. Nach einer Cola ging es mir dann schon wieder so gut, dass meine Finger schon wieder auf Wanderschaft gingen. Und so zogen wir uns dann nochmal ins hintere Spielzimmer zurück und machten es uns auf dem Bett gemütlich.

Und irgendwie wird meine Erinnerung ab hier etwas schwammig. Ich erinnere mich an seinen Schwanz in meinem Mund, an seine Hände in meiner Möse und auf dem Rest meines Körpers… alles andere geht in einem Nebel von Lust und Geilheit unter.

Daraus erwacht bin ich dann erst wieder als wir schon wieder einige Zeit an der Bar saßen. Und es kam dann noch was ich schon längst erwartet habe, eine Dame meinte dann doch wissen zu wollen was sich unter Spookies Rock befindet. Und wie es aussah war sie mit dem Anblick zufrieden.

Dann war es für uns auch Zeit aufzubrechen. Kurz nachdem wir losgefahren sind, stellte er fest, dass das Benzin wohl nicht mehr sehr weit reichen würde und natürlich waren alle Tankstellen die uns das Navi zeigte zu solch einer späten Stunde schon geschlossen. Und so stotterte der der Motor erst und dann ging Garnichts mehr. Zum Glück befand sich im Kofferraum ein Ersatzkanister. Und da ich mich ja auch wieder in die verwandeln musste als die ich am Morgen das Haus verlassen hatte zog ich mich wieder während der Fahrt um… sehr zu der Freude des Fahrers eines anderen Autos an einer roten Ampel.

Fazit: Ich denke ich habe jemanden mit dem Virus Swingerclub / Erotische Bar infiziert und einen wunderbar geilen Abend gehabt. Und vielleicht sollte ich meinen Vorsatz noch einmal überdenken und mich doch darauf einlassen mich mit Männern im Club zu treffen die noch nie da waren (zur Not findet sich ja immer ein Ersatz).

Urlaub die Zweite…

Nach dem Tag in Hamburg wollten der ErdBÄR und ich, dann auch noch mal ganz alleine raus. Und da ein Luftbett, im Nachbarzimmer zu meinen Eltern, nicht das wahre ist um seine Lust voll aus zu leben, sollte es nach über einem Jahr endlich mal wieder ins Nobby´s gehen.

Diesmal haben wir es auch mal geschafft sehr zeitig aus dem Haus zu kommen. So war es noch relativ leer als wir angekommen sind, was sich aber in der nächsten Stunde ändern sollte. Das erste Getränk nahmen wir an der Bar, um uns dann mit dem zweiten in die Kuschelecke zurück zu ziehen, wo schon an allen Ecken was los war.

Gerade als ich den einzigen interessanten Mann anlocken wollte, hat ihn uns ein anderes Pärchen weg geschnappt…

Und auch von den anderen Pärchen hatten alle schon etwas gefunden oder sie waren uninteressant für uns. Also haben wir uns miteinander beschäftigt… oder sagen wir lieber der ErdBÄR hat sich mit mir beschäftigt…

Da für ihn nicht die richtige Stimmung aufkommen wollte hat er mich nach Strich und Faden mit Fingern und Zunge zu verwöhnen. Um für den Anfang nicht abgelenkt zu werden hab ich es mir auf seinem Schoß gemütlich gemacht und dem restlichen Trubel den Rücken zu gewandt. Die Finger des ErdBÄR trafen zielsicher die richtigen und besten Punkte, so dass mich das Drumherum nicht mehr wirklich ablenken konnte. Da lag ich dann auch schon schnell auf dem Rücken und hatte die Zunge meines Liebsten zwischen den Beinen. Ich wand mich und irgendwann stand die Welt um mich herum Kopf, als ich mit selbigen das Ende des Sofas erreichte. So konnte ich aber ganz wunderbar beobachten wie auf der anderen Seite gerade eine andere Frau nach vernascht wurde. Zweimal wurde mir mein Höhepunkt von einem taktlosen Männchen gestohlen. Was den endgültigen Orgasmus aber nur umso schöner gemacht hat.

An der Bar tranken wir dann noch ein Gläschen um uns dann auch auf zu unserem Bett zu machen.

Ein Abend bei Nobbys

Und ein abend Disco

Quicky II

Ich lebe wieder…

…oder besser das Leben hat mich zurück.

Für Samstag ist ein Date im Joyclub eingestellt…

und jetzt gerade erfreue ich mich an Rom…

ARTE ist so gut und sendet meine Lieblingsserie.

Und ansonsten… ich fühle mich wie ein rolliges Kätzchen…

Akustische Untermalung

Ja ich stehe darauf Männer beim Sex zu hören. Und zwar nicht nur so mal gerade ein wenig nein ruhig richtig laut und deutlich… Ich will auch bei geschlossenen Augen genau wissen wie sehr ich gerade begehrt werde. Und wenn ich das halt gerade nicht aus dem Gesicht ablesen kann dann will ich es hören… Und vor allem stehe ich darauf wenn sich die Lust beim Höhepunkt bahnbricht. Es muss nicht unbedingt ein Uhrschrei sein… aber es sollte schon klar zu erhören sein… Ok es gibt Grenzen, im Club erlebt man immer mal wieder extrem gekünsteltes Stöhnen oder gar Schreien… das bewirkt natürlich genau das Gegenteil. Schön hingegen finde ich wenn ein Mann sich einfach seiner Lust hingibt… wenn ich hören spüren und sehen kann wie sich die Lust des Mannes steigert… wie er genießt und sich nach und nach mehr Fallen lässt

Einmal und nie wieder…

Jetzt ist dieser Clubbesuch drei Monate her und ich habe den Schock so langsam überwunden…

Da hatte ich direkt am Anfang des Jahres das zweite Date mit meinem Gentlemen. Und ich habe mich wirklich drauf gefreut. Wir wollten einen uns beiden noch unbekannten Club ausprobieren.

Er holte mich am Bahnhof ab und wir fuhren bester Dinge in den Club der dick mit Sauna und ähnlichem wirbt. Angekommen sind wir dann vor einem typischen Bremer Stadthaus. Durch die Tür traten wir in einen Flur der seine besten Zeiten schon lange hinter sich hatte… dies sollte sich in unterschiedlichen Steigerungen durch den gesamten Laden ziehen.

Der Empfang der gleichzeitig auch die Bar sein sollte, wirkt wie ein Partykeller aus den 70er Jahren… inklusive Gelsenkirchener Barock.

Nachdem bezahlen bekamen wir jeder ein Handtuch und den Hinweis das jedes weitere „extra“ kosten würde…

Nachdem wir uns umgezogen haben sind wir erst einmal in den Keller gegangen um zu duschen… dabei empfand ich es als mehr als unangenehm, das ich dafür meine Schuhe ausziehen musste. Im Nachhinein muss ich sagen das dies der Moment gewesen wäre an dem wir besser die Flucht ergriffen hätten… aber leider hatten alle Alternativen an diesem Abend mitten in der Woche geschlossen und irgendwie wollten wir auch nicht aufeinander verzichten.

Also noch einmal kurz für ein Cola an die Bar… Die Anwesenden waren eine schon sehr genervte Solo-Dame, ein Italiener, der jedem Klischee entsprach. An der Bar saßen zwei Gestalten in Alltagskleidung, wie man sie in einer Eckkneipe erwartet, und spielten mit der Wirtin Kniffel…

Da wir aber ja beide einen gemeinsamen Grund hatten warum wir uns getroffen. Zum Glück gab es in der ersten Etage auch Räume die sich von innen abschließen lassen… Was war ich froh das ich so einiges ausblenden konnte. Und so haben wir uns doch eine recht schöne Zeit zu zweit gemacht.

Einer oder vielleicht auch mehrere der anwesenden Solo-Männer versuchten durch ständiges räuspern oder Füße scharren auf sich aufmerksam zu machen. Habe ich bisher das Phänomen der aufdringlichen Solos bisher noch nicht erlebt, so war ich an diesem Abend froh, dass mich eine verschlossene Tür von ihnen trennte.

Fazit: Ein Club von der Art den muss man einmal sehen um glauben zu können das es sie gibt. Aber egal wie groß meine Lust sein sollte noch einmal werde ich solch einen Club nicht betreten. Die Sauna haben wir uns nur sehr kurz von außen betrachtet und dann ignoriert. Alles in allem war der Club mehr als lieblos eingerichtet und eine Renovierung an den meisten Stellen mehr als überfällig. Das sich über den Geschmack von Dekoration streiten lässt ist klar, aber aus Pornozeitungen herausgerissene Bilder mit Tesa an die Wand gebabt, sind mehr als unschön…

Bis auf den Mann der mich begleitet hat, war an diesem Club nichts erfreulich…

Sauna… Pornobilder aus Zeitschriften gerissen, Solo der ungesehen versucht unsere Aufmerksamkeit zu erlangen